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Surf-and-Turf-Burger im Auberginen-Bun

von Anna
Surf and Turf Burger im Auberginen-Bun

Ein leckerer Burger, wie es ihn selten gibt! Der Surf-and-Turf-Burger ist schnell gemacht und besonders für Leute, die sich nicht entscheiden können. Denn Surf-and-Turf bedeutet eins vom Meer und eins vom Land. Heißt also, dass das Türmchen im Burger aus Meeresfrüchten und Fleisch besteht!

Noch dazu ist der Bun hier in der Low-Carb-Variante, da er nicht aus einem Brötchen aus Mehl sondern aus Gemüse besteht. Dafür stellt eine große Aubergine ihre Böden und Deckel zur Verfügung. Diese werden auf dem Grill oder in der Grill-Pfanne erst scharf angebraten und zum Schluss noch mal ordentlich gewürzt.

Surf and Turf Burger im Auberginen-Bun

Nektarinen-Chutney

Ein Chutney wird aus klein geschnittenem Obst oder Gemüse hergestellt. Es wird süß-sauer oder süß-scharf zubereitet und ähnelt dabei in der Konsistenz einer Marmelade mit Fruchtstückchen. Ein Chutney kann prima als dickliche Sauce verwendet werden, da es im Normalfall nicht so flüssig zubereitet ist.

Die Verbindung zwischen den beiden Füllungen beim Surf-und-Turf-Burger bildet ein selbst gemachtes Nektarinen-Chutney. Hauptzutat ist hierbei – wie der Name schon sagt – eine Nektarine. Aber es kommen auch noch andere tolle Zutaten zum Einsatz. Das Chutney besteht nämlich aus vielen leckeren Inhaltsstoffen. Cherrytomaten gehören ebenso dazu, wie Ingwer, Schalotten und Knoblauch. Natürlich braucht es Kräuter wie z. B. Rosmarin, um einen guten Geschmack zu bekommen. Ist alles gewürfelt und gut erhitzt, rundet ein Löffel Sweet Chili Sauce das Ganze ab. Nach eigenem Gusto würzt man es nun noch mit Salz.

Nektarinen Chutney

Low Carb Burger Buns

Für den Low Carb Surf-and-Turf-Burger habe ich eine frische und knackige Aubergine ausgesucht. Diese habe ich in dicke Scheiben geschnitten. Es bietet sich an, die Scheiben ruhig 2 bis 3 cm dick zu schneiden. Ein Bun hat ja auch eine gewisse Dicke, damit er den Inhalt gut zusammenhält. Du brauchst die Scheiben vorher nicht mehr zu salzen, um eventuelle Bitterstoffe herauszuziehen. Die heutigen Auberginen-Arten werden schon so gezüchtet, dass das nicht mehr nötig ist.

Bist du trotzdem unsicher, hindert dich natürlich keiner daran, die einzelnen Scheiben einzusalzen. Beim Braten und Frittieren kann ein vorheriges Salzen sinnvoll sein, da der Aubergine dadurch auch Wasser entzogen wird. Du wischt einfach nach ca. 30 Minuten die ausgetretene Flüssigkeit mit einem Küchentuch weg und spülst das Salz ab. Sie kocht dann in der Pfanne nicht im ausgetretenen eigenen Saft und nimmt weniger Fett auf. Kochst du die Aubergine aber nur für Ratatoulli oder Moussaka, musst du vorher nicht Salzen.

Surf and Turf Burger im Auberginen-Bun

Surf-and-Turf-Burger

Aus den hier genannten Angaben kannst du zwei herrliche Surf-and-Turf-Burger zusammenstellen. Brauchst du mehr, erhöhst du einfach die Menge der Zutaten. Das Patty ist ganz leicht herzustellen. Du nimmst einfach nur das Rinderhackfleisch und würzt es mit Salz und Szechunpfeffer. Dann formst du die Rindfleischpatties und lässt sie ebenfalls auf den Grill oder in der Grill-Pfanne schöne Röststreifen bekommen.

Die Garnelen werden nur ein paar Minuten in Öl angebraten – am besten in einer zweiten Pfanne, damit das Rindfleischpatty keine Gelegenheit hat, in der Zwischezeit wieder abzukühlen! Nachdem die Auberginen als Bun vorbereitet sind, gehts ans Füllen. Ein knackiges Salatblatt macht hier den Anfang. Darauf kommt ein Löffel Nektarinen-Chutney und dann das Rindfleischpatty. Wieder wird ein Löffel Nektarinen-Chutney darübergegeben und nun die Riesengarnelen darauf verteilt. Wer mag. deckt alles noch mal mit einem frischen Salatblatt ab und schließt den Surf-and-Turf-Burger als Deckel mit einem Auberginen-Bun. Außergewöhlich lecker und wohlschmeckend gut!

Surf and Turf Burger im Auberginen-Bun
Surf and Turf Burger im Auberginen-Bun

Surf and Turf Burger im Auberginen-Bun

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Portionen: 2
Nährwertangaben 200 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 5.0/5
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Zutaten

Für das Nektarinen-Chutney:
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Nektarine
1 Rosmarinzweig
1 EL Öl
1 Stück Ingwer – ca. 3 cm
4 Cherrytomaten
1 EL Sweet Chili Sauce
Salz

Für die Patties:
300 g Rinderhackfleisch
1 gestr. TL Salz
1/2 TL Szechuanpfeffer

Für die Garnelen:
6 Black Tiger Garnelen
1 EL Öl

Für die Auberginen-Buns:
1 Aubergine
1 EL Öl
Salz

Zusätzlich:
Salatblätter

Zubereitung

Für das Nektarinen-Chutney die Schalotten würfeln und die Knoblauchzehe fein hacken. Beides in einem Topf in Öl andünsten. Die Nektarine in grobe Würfel schneiden und die Nadeln vom Rosmarinzweig abziehen. Nektarinenwürfel und Rosmarin zu der Schalotten-Knoblauch-Mischung geben.

Den Ingwer fein reiben und die Cherrytomaten vierteln. Ebenfalls in den Topf geben und alles zusammen mit der Sweet Chili Sauce für ca. 20 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Nach Geschmack mit Salz würzen.

Die Aubergine in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden und in einer Grillpfanne von beiden Seiten scharf anbraten. Wenn die Auberginen fertig sind, etwas Öl hinzugeben und die Scheiben salzen.

Das Rinderhackfleisch mit Salz und Szechuanpfeffer würzen und zu zwei Patties formen. Die Patties von beiden Seiten anbraten.

Die Garnelen in Öl kurz von beiden Seiten anbraten.

Den Burger wie folgt schichten: Auberginenscheibe, Salatblatt, Nektarinen-Chutney, Rindfleisch-Patty, Nektarinen-Chutney, Garnelen, Salatblatt, Auberginenscheibe.

Signatur
Surf-and-Turf-Burger

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