Home Allgemein Liebster Award – Discover New Blogs!

Liebster Award – Discover New Blogs!

von Anna

Ich wurde für den „Liebster Award“ nominiert. Ich? Geil! Dann habe ich etwas recherchiert und festgestellt, dass es gar nicht so etwas Besonderes ist. Trotzdem finde ich die Idee, die hinter der ganzen Aktion steckt, richtig gut und darum mache ich sehr gerne mit.

Die Nominierung kam von Christian, der mit seiner Frau Gaby den Reise- und Foodblog „Savory Lens“ mit wunderschönen Bildern und Erlebnissen füllt. Ich folge ihm schon länger und bin immer wieder begeistert von den interessanten Reiseberichten und besonderen Rezepten. Gerade deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass er bei der Nominierung auch an mich gedacht hat. Ganz herzlichen Dank, lieber Christian.

Savorylens.com

Sinn und Zweck dieses Award ist es, auf kleinere und noch etwas unbekanntere Blogs aufmerksam zu machen, Diese Idee mag ich. Ursprünglich ist angedacht, 5 bis 11 Blogs zu nominieren. Das finde ich etwas heftig. Für mich geht es hierbei um Wertschätzung und ich wollte Blogger nominieren, deren Blogs ich wirklich mag und die es verdient haben, mehr Aufmerksamkeit zu erfahren. Daher werden von mir 6 Blogs nominiert, die ich am Ende dieses Beitrags nenne.

Folgende 11 Fragen haben Gaby und Christian mir gestellt:

1. Was hat dich dazu veranlasst, einen Blog zu starten?

Im Prinzip waren es meine Arbeitskolleginnen, die davon profitieren – oder Versuchskaninchen spielen müssen – wenn ich mal wieder etwas Neues gebacken oder gekocht habe. Da ich gern neue Gerichte ausprobiere, habe ich des Öfteren meine Kreationen mit zur Arbeit genommen. Meistens sind die Sachen so gut angekommen, dass nach den Rezepten gefragt wurde. Und irgendwann kam eben die Idee auf, diese einfach in einem Blog zu veröffentlichen.

2. Was hat der Blog mit dir zu tun?

Wer einen Blog startet, der schreibt über Dinge, die ihn bewegen oder mit denen er am meisten zu tun hat und die er auch gern ausübt. Wenn man einen Foodblog betreibt, dann steckt viel Liebe in dem was man tut. Es freut einen so sehr, wenn man Gäste bewirten darf und diese sich lobend über das Essen äußern. Warum sollte man dann seine Rezepte nicht auch an andere weitergeben? Natürlich sind die Rezepte nicht alle aus eigenen Ideen entstanden, aber ganz oft werden sie etwas abgewandelt und enthalten dann „eine kleine Prise Anna“ – eben einen Touch von mir.

3. Was musstest du lernen, als du mit dem Bloggen angefangen hast?

Viel – aber das ist schon einige Jahre her. Allerdings lernt man nie aus und es gibt so viel zu beachten, wenn man im Internet präsent ist – ich erwähne nur das Thema SEO, dass mich aktuell beschäftigt.

Das Bloggen hat bereits in den vergangenen Jahren zu meinem Freizeitausgleich gehört, allerdings habe ich mich zu dieser Zeit mehr mit anderen Hobbies beschäftigt – dem Nähen und Dekorieren. Aus meiner damaligen Leidenschaft ist auch ein kleiner Online-Shop entstanden, den ich leider aus Zeitgründen aufgeben musste. Die ehemaligen Blogs Stickgärtchen und Herzmanufaktur gibt es zwar noch, sie werden aber nicht weiter von mir gepflegt. Ich konnte mich nur nicht dazu durchringen, sie zu löschen – schließlich habe ich dort auch viel Herzblut hineingesteckt.

Nach einer Blogpause wurde dann „Eine kleine Prise Anna“ geboren – mein Foodblog, der daraus entstanden ist, dass ich meine Lieblingsrezepte schnell greifbar und Freunden, die danach fragten, zugänglich machen wollte.

4. Wie viele Stunden sitzt du am Computer und wie viele davon widmest du deinem Blog? Empfindest du die Zeit als Arbeit?

Eigentlich sitze ich den ganzen Tag am Computer. Das gehört zu meinem Beruf. Ich arbeite im Office einer Werbeagentur und da ist der Computer nicht wegzudenken. Nach Feierabend ist meist eines der ersten Handlungen meinen Laptop zu starten. Auch wenn ich nicht täglich am Blog schreibe, bin ich ständig im Net unterwegs. Es gibt so vieles zu entdecken und manchmal vergesse ich die Zeit während ich bei anderen Bloggern spannende Geschichten lese oder durch tolle Rezepte stöbere und Inspirationen sammle. Bloggen ist Spaß und Arbeit zugleich, aber auf ganz positive Weise.

5. Was machst du zum Ausgleich? Was sind deine Hobbies?

Mein Blog ist mein Hobby. Mein Ausgleich. Ich betreibe den Blog nicht professionell, wie viele andere Foodblogger zum Beispiel, aber ich stecke schon viel Zeit in die Planung und Umsetzung von Rezepten. Und mir macht das Fotografieren Spaß – auch wenn es da noch viel zu lernen gibt, um die Bilder schmackhaft zu präsentieren. Aber gerade das macht es so interessant und ein nettes Feedback ist die größte Belohnung.

6. Wer oder was inspiriert dich?

Ich liebe es, mir Anregungen über Instagram und Pinterest zu holen und bedauere es, nie soviel Zeit zu haben, alles auszuprobieren, was ich entdecke. Es ist so faszinierend, was es für tolle Ideen im Zusammenhang mit Essen gibt. Da denkt man, es kann nichts Neues mehr geben und jeden Tag kommt wieder einer mit einer genialen Idee daher.

7. Wie sieht für dich der perfekte Tag aus?

Einen perfekten Tag – den wird es wohl nicht geben … egal was man sich vornimmt – irgendwas ist immer. Klar, ein Traum wäre es, wenn man bei Sonnenschein aufsteht, ausgeschlafen und entspannt ist, keine Verpflichtungen hat und seine Zeit genießen kann. Zeit ist das Zauberwort. Ein Tag, an dem die Zeit still steht und man für all die Dinge, die man schon immer gern machen wollte, Muße findet.

8. Was war dein größter Koch- oder Back-Fail?

Oh je, das vergesse ich nie. Es war vor fast genau 28 Jahren – am 07.09.1989, einen Tag vor meiner standesamtlichen Hochzeit. Ich habe zu der Zeit im Schwarzwald in einem kleinen Dörfchen gewohnt und Eltern und Freunde waren über 700 km entfernt. Die Hochzeitsfeier sollte also erst etwas später in der alten Heimat stattfinden. Aber zum Standesamt waren Eltern und Trauzeugen eingeladen. Abends wollten wir essen gehen, aber Kaffee und Kuchen wollte ich höchstpersönlich ausrichten. Dafür hatte ich mir vorgenommen fünf Kuchen zu backen. Es war ein sehr warmer Spätsommertag – muss ich da etwas zum Thema Sahne schlagen sagen? Ich weiß gar nicht mehr so genau, welche Kuchen ich alle zubereiten wollte – das habe ich mittlerweile wohl gut verdrängt, denn bei vier von fünf Kuchen ging etwas daneben, so dass ich sie nicht anbieten konnte. Ich war am Boden zerstört, der Verzweiflung nahe und es war eine halbe Stunde vor Ladenschluss der örtlichen Bäckerei.

Aber mein damaliger Zukünftiger – zwischenzeitlich geschiedener Mann, aber mittlerweile bester Freund – hat die Initiative ergriffen, mich ins Auto gepackt, ist zum Bäcker gefahren und wir konnten tatsächlich noch zu so später Stunde schöne Torten für den nächsten Tag ordern.

9. Gibt es Dinge, die dich beim Bloggen nerven? Welche sind das und warum?

Beim Bloggen selbst nicht wirklich – aber zuweilen in der Vorbereitung auf einen Beitrag. Zum Beispiel, wenn ich etwas koche oder backe und es fotografieren möchte. Manchmal bin ich mir dann selbst im Weg. Ich will alles auf einmal fertig bekommen und perfekt muss es auch noch werden. Meist komme ich mit meinem Plan dann jedoch überhaupt nicht vorwärts, mache mir zuviel Druck, werde ungeduldig und ungenießbar. DAS nervt mich an mir selbst.

10. Wofür springst du morgens aus dem Bett?

Leute, in meinem Alter springt man nicht mehr aus dem Bett. Ich bin zwar nachtaktiv und trotzdem Frühaufsteher – aber mit Springen hat das nix mehr zu tun 😉

11. Was wünschst du dir für deinen Blog für die Zukunft?

Der Spruch „alles kann, nichts muss“ gefällt mir in diesem Zusammenhang recht gut. Ich hoffe, dass ich noch ganz lange Spaß am Befüllen meines Rezept-Registers habe und ich Besuchern meines Blogs Appetit auf’s Nachkochen und Ausprobieren der Rezepte machen kann. Ein kleines Feedback würde mich ganz besonders freuen.

Und auch wenn ich kein professioneller Foodblogger bin, würde ich gern mal an einer Blogparade teilnehmen – ein neues Rezept mit bestimmten Zutaten kreieren oder zu einem ausgewählten Thema etwas beisteuern. Aber wer weiß – was nicht ist, kann ja noch werden. Ich bleibe gespannt auf die Dinge, die sich demnächst noch so entwickeln.

Meine 11 Fragen

1. Was bedeutet dein Blogname?

2. Ist dein Blog für dich 7/24?

3. Was inspiriert dich zu einem neuen Blogpost?

4. Most hatet Food?

5. #Barbiepink vs. #Black – was passt mehr zu dir?

6. Was braucht kein Mensch?

7. Was findet man wirklich immer in deinem Kühlschrank?

8. Kannst du mit dem „Einhorn-Hype“ etwas anfangen?

9. Was war dein größter Koch- oder Back-Fail?

10. Ist es dir peinlich, wenn du im Restaurant Foodbilder machst?

11. Was kannst du unter Stress besonders gut und was geht unter Druck gar nicht?

Da ich es gut und irgendwie auch selbstverständlich finde, dass man vorab gefragt wird, ob Interesse an der Nominierung besteht, habe ich das auch so gemacht.

Und hier sind meine nominierten Blogs

Cuizinasblog.wordpress.com

Cocoquestion.de

miss-interpreted.comNuttylicious.deZimtliebe.de
Die Regeln des „Liebster Award

Der „Liebster Award“ ist dazu gedacht, weniger bekannte Blogger etwas bekannter zu machen und untereinander zu vernetzen. Die gegenseitigen Verlinkungen helfen außerdem von Suchmaschinen höher eingestuft zu werden, so dass der Blog weiter oben in den Suchergebnissen erscheint.

Zu den Regeln:

Danke der Person, die dich für den „Liebster Award“ nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.

Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, gestellt hat.

Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award.

Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen – oder gib einfach die gleichen Fragen weiter, die du auch bekommen hast.

Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.

Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.

Und nun viel Spaß den Nominierten beim Beantworten der Fragen.

Signatur

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Hinterlasse einen Kommentar

2 Kommentare

Christian 6. August 2017 - 10:40

Liebe Anna,
ein ganz toller Blogpost und wirklich toll zu lesen. Freue mich sehr, dass du mitgemacht hast und uns so interessante Einblicke gewährt hast.
Viele liebe Grüße
Christian

Antworten
Anna 11. August 2017 - 11:34

Hallo Christian,

ich danke dir, dass du vorbeigeschaut hast. Freut mich, dass dir mein Beitrag zum Liebster Award gefällt. Ich bin schon ganz neugierig auf die Berichte meiner Mit-Nominierten.

Ganz liebe Grüße,
Anna

Antworten