Home Hinter den Kulissen von „Eine kleine Prise Anna“
von Anna

Hinter den Kulissen

Hallo, ich bin Anna Perl.

KULINARISCHE JOURNALISTIN AUF EINE KLEINE PRISE ANNA

Als Foodbloggerin möchte ich dir erprobte Rezepte schmackhaft machen und dir Tipps und Wissenswertes über Lebensmittel und ihre Zubereitung mit auf den Weg geben.

Ich habe keine Ausbildung als Köchin oder Konditorin. Meine große Leidenschaft, aus frischen Lebensmitteln köstliche Gerichte zuzubereiten, hat mich aber über die Jahre in dieser Disziplin reifen lassen. Dieses Wissen möchte ich gern mit dir teilen und mit den Rezepten Kochanfängern einen kulinarischen Fahrplan und erfahrenen Küchenvirtuosen neue Inspirationen geben.

Die Motivation, einen Foodblog ins Leben zu rufen, habe ich von ehemaligen Arbeitskolleginnen bekommen. Selbstgebackenes oder zur Mittagspause auch mal warme Gerichte waren gern gesehen und eine Rezeptnachfrage nicht selten. Warum also nicht die Rezepte mit Bildern auch öffentlich posten?

Das Brainstorming für den Blognamen fand ebenfalls gemeinsam mit den Kolleginnen statt und so war „Eine kleine Prise Anna“ geboren. Ein Foodblog mit Rezepten, die teilweise nicht neu, aber immer mit der Handschrift von mir variieren – einer kleinen Prise Anna eben.

 

Ich liebe es, in andere Kochtöpfe zu schauen, neue Rezepte auszuprobieren und die Gerichte nach meinem Geschmack zu verändern. Ab und zu grabe ich aber auch altbewährte Rezepte aus Omas Zeiten aus und freue mich über die Erinnerungen, den Geschmack und Duft der Kindheit.

Mahlzeiten sind nicht nur reine Nahrungsaufnahme – sie können auch soziale Erlebnisse sein. In geselliger Runde mit Familie oder Freunden schmeckt alles einfach besser. Und am versammelten Tisch erzählen sich die schönsten Geschichten. Gäste kommen gern meinen Einladungen zum Essen nach, denn sie wissen, dass es mir ein Bedürfnis ist, ihren Gaumen zu verwöhnen.

Dass mir das gelingt, bestätigen nicht nur sie selbst, auch leere Teller sind der Beweis. Allerdings kommen auch manchmal Beschwerden – ich würde einfach viel zu viel auftischen. Ja, das ist eine Schwäche von mir. Ich möchte reichhaltige Auswahl anbieten und von allem soll genug für alle da sein.

Kennst du noch die TV-Sendung „Abenteuer mit Pan Tau“? Da gab es eine Folge, in der Pan Tau einen großen Suppentopf verzauberte, so dass er nie leer wurde – so in etwa ist das auch bei mir :o)

Historie

Stickgaertchen

2009

"Stickgärtchen"

„Eine kleine Prise Anna“ ist nicht der erste Blog, den ich führe.  Vor ein paar Jahren gab es schon das „Stickgärtchen“, auf dem ich meiner zweiten Leidenschaft, dem Handarbeiten, freien Lauf gelassen habe. Dänischer Kreuzstich war über 20 Jahre nicht aus meiner Freizeitbeschäftigung wegzudenken und so habe ich unter anderem auch selbst entworfene Stickvorlagen im Stickgärtchen präsentiert.

"Herzmanufaktur"

Da auch das Arbeiten mit der Nähmaschine zu meinen Hobbies gehörte, habe ich liebend gerne selbstgenähte Stoffherzen produziert. So kam dann die „Herzmanufaktur“ dazu. Die Herzchen waren so beliebt, dass ich sie sogar eine Zeit lang auf Nachfrage herstellen und verkaufen durfte. Das Nähen und Sticken ließ sich wunderbar verbinden und in dieser Zeit entstanden viele personalisierte Herzens-Projekte.

Herzmanufaktur

2010

Eine-kleine-Prise-Anna

2016

"Eine kleine Prise Anna"

Irgendwann hat sich aber das Kochen und Backen den vordersten Rang erobert und für die Handarbeiten blieb keine Zeit mehr. Damit endete dann auch das Pflegen der beiden Handarbeitsblogs und ich konzentrierte mich auf den Foodblog.

Damals habe ich noch auf Blogspot gepostet. Ohne technische Kenntnisse wurde es einem leicht gemacht, seine Beiträge in die Öffentlichkeit zu bringen. Auch den Foodblog habe ich 2016 noch auf dieser Plattform gestartet. Da aber dort nicht nur der Kreativität, sondern auch dem Speicherplatz Grenzen gesetzt waren, hoste ich seit 2017 den Blog selbst. Das bringt zwar mehr Verantwortung und zusätzliche Arbeit mit sich, aber auch viel mehr Freiheiten und Spaß!

Als ich mit dem Foodblog angefangen habe, waren meine Kenntnisse in Sachen Food-Fotografie unterirdisch. Die ersten Aufnahmen sind dementsprechend schlecht belichtet und auch nicht wirklich scharf. Aber jeder fängt mal klein an und mit der Zeit wurden die Bilder ansehnlicher. Ich lernte meine Spiegelreflex-Kamera besser kennen und versuchte mich immer öfter am manuellen Modus. Zwei neue Objektive halfen mir ebenfalls, selbst mit meiner ziemlich alten DSLR gute Aufnahmen hinzubekommen. Die Anschaffung von zwei Tageslicht-Lampen hat mir zusätzlich geholfen, auch bei schwachem Licht und zu später Stunde mein Essen fotografieren zu können.

Irgendwann fing ich auch an, mich mit Food-Styling zu beschäftigen und legte mir nach und nach Food-Props zu. Mittlerweile hat sich eine nette Auswahl an Tellern, Besteck und Geschirrtüchern angesammelt – aber irgendwie hat man doch seine Lieblingsteile, die man immer wieder benutzt. Was mich anfangs schier verzweifeln ließ, waren die nie wirklich passenden Unter- oder Hintergründe. Ich fragte mich immer, warum das bei anderen Food-Bloggern so schön aussah. Bis ich dahinter kam, dass sie speziell für die Food-Fotografie mit eigens dafür passenden Backdrops arbeiteten. Von da an war meine Sammelleidenschaft geboren und ich hielt überall Ausschau, wo es was zu entdecken gab. Außerdem kam mir meine kreative Ader zu Gute und ich habe mir selbst aus dünnen Holzplatten mit Pinsel, Schwämmen, Farbe oder Tapetenresten, ein paar Untergründe gefertigt.

Täglich lerne ich dazu und bin längst noch nicht dort angekommen, wo ich mit der Food-Fotografie hin möchte. Aber es macht mir viel Spaß, das Kochen mit dem Fotografieren zu verbinden. Das Rezept-Archiv wird also in den nächsten Jahren ganz sicher weiter anwachsen.

Ich glaube daran, dass jeder mit wenig Aufwand gesund und lecker kochen kann – auch du!